Kinderturnen
Zielgruppe für das Kleinkinderturnen sind Mädchen und Jungen im Alter von 4-6 Jahren.
Dabei erobern die Kinder erstmals ohne Eltern die Turnhallen. Mit der sich schnell erweiternden Sprach- und Sprechfähigkeit beginnt in der Auseinandersetzung mit den Umgebungs- und Umweltbedingungen der erste Abschnitt für die Entwicklung der "begrifflichen Intelligenz". Kinder beginnen zu verstehen und lösen durch Denken, zunächst einfache und später immer schwierigere Bewegungsaufgaben. Die vielfältigen und abwechslungsreichen Angebote lassen die Turnstunden zu einer neuen Erlebniswelt werden. War das Festhalten am Barrenholm die erste Begegnung mit einem Turngerät, so wird der Barren jetzt in eine Hängebrücke umfunktioniert. Bewegungsgeschichten und Bewegungslandschaften erzeugen eine hohe Attraktivität. Durch aktives Handeln, kreativen und phantasievollen Umgang mit ihrer Umwelt lernen die Kinder, die vorhandenen Fertigkeiten ihrer Alltagsmotorik zu verbessern sowie ihr Bewegungsrepertoire zu erweitern. Die Bewegungsangebote zur Schulung der Wahrnehmung nehmen eine wichtige Rolle in der Bewegungswelt der Kinder in diesem Alter ein. Das Kleinkinderturnen sollte für die Kinder eine normfreie Bewegungswelt darstellen, geprägt von Offenheit, Vielseitigkeit, Freiwilligkeit und einem hohen Grad an Entscheidungsmöglichkeiten.
Zielgruppe im Kinderturnen sind Mädchen und Jungen ab 6 Jahre.
Mit dem Eintritt in die Schule beginnt für alle Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Die Grundtätigkeiten der Alltagsmotorik (Laufen, Springen, Hüpfen, Kriechen, usw.) sollten in diesem Alter vollkommen beherrscht werden. Die Lernfähigkeit nimmt rasch zu und ist aufgrund des bereits erlernten schulischen Wissens, der sprachlichen Kompetenz, der Bewegungserfahrung und der Motivation besonders gut ausgeprägt, so dass Kinder sportliche Bewegungen im Idealfall auf Anhieb lernen können.
Ausgehend von diesen Grundvoraussetzungen werden die Angebote im Kinderturnen breit und vielseitig angelegt. Neben der Weiterentwicklung sportmotorischer Fähigkeiten (konditionelle und koordinative Fähigkeiten) sowie der Wahrnehmung steht im sogenannten "Motorischen Lernalter" die Aneignung sportmotorischer Fertigkeiten im Vordergrund.
Das Turnen an und mit Geräten wird erlebnisorientiert beispielsweise über Bewegungs- und Übungslandschaften vermittelt. So lernen Kinder Bewegungen zu verfeinern und zu variieren.
Mit dem Übergang vom Nachahmungslernen zum "verstehenden", einsichtigen Lernprozess beginnt nun die Möglichkeit der sportartspezifischen Vermittlung von Bewegung.
Mit dem Erwerb der motorischen Grundlagenausbildung öffnet sich die Tür zur Welt des Sports mit seinem riesigen Angebot vom Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport bis hin zum Gesundheitssport.
Anmeldungen bitte bei Melanie Lüthje über WhatsApp 0176-21720846.